Es gibt diverse tierartspezifische Virusinfekte, gegen die teilweise Schutzimpfungen möglich sind.

Die typischen geläufigen Hundekrankheiten sind folgende:

Welpen, Tiere in Zwingern und Tierheimen. Übertragung direkt (Beschnuppern, Kot) oder indirekt durch Personen.

Symptome: Anorexie, Fieber, Durchfall, Erbrechen, Leukopenie, Austrocknung. Schwere Verläufe bei Jungtieren, milde bei Erwachsenen.

Schutzimpfung jedes Jahr.

Junge Hunde (4-6 Mon.), Hunde in Zwingern, Städten, Tierheimen. Übertragung direkt und indirekt über infiziertes Wasser/Futter.

Symptome: Fieber, Anorexie, Abgeschlagenheit, Nasen- und Augenausfluss, Krämpfe, Zittern, Lähmungen.

Schutzimpfung jedes Jahr.

Symptome: Fieber, Abgeschlagenheit, Inappetenz, Blutungen, Kollaps, Erbrechen, Durchfall.

Schutzimpfung jedes Jahr.

Symptome: Plötzliches Auftreten im gesamten Bestand. „Erkältung“ der oberen Atemwege, anhaltender Husten, Nasenausfluss, Fieber.

Schutzimpfung jedes Jahr.

Übertragung: Über Urinausscheidung von Wildtieren oder stehende Gewässer.

Symptome: Inappetenz, Erbrechen, hohe Todesrate.

Jährliche Schutzimpfung.

Die Impfstoffe für Staupe (S), Hepatitis c.c. (H) Parvovirose (P) und Zwingerhusten/Parainfluenza (PI) sind enthalten in Mehrfachimpfstoffen, Leptospirose (L) als Einzelimpfstoff. Jährliche Auffrischung.

Zu den regelmäßigen Impfungen gehört auch die Tollwutimpfung. Je nach Impfstoff wird alle 1 oder 3 Jahre eine Auffrischung fällig.